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    pauleduard · angelegt
     

    Hallo FlorianEbnet, Aus Ihrer Sicht mag das Internet gut funktionieren. Nur leider sind nicht alle Teilnehmer im Netz Gutmenschen. Das Netz wird eben nicht von Christian Morgenstens „Weil so schließt er messerscharf nicht sein kann was nicht sein darf.....“ regiert. Ich bemängele am heutigen Internet, dass böswillig manipulierte Daten(ströme), in meiner Diktion böswillig manipulierte Artefakte, nicht aus der Eigenschaft der Artefakte selbst als manipuliert erkannt werden können. Wenn das der Fall wäre, könnten die Teilnehmer im Internet selbst erkennen, ob die von ihnen empfangenen Daten(ströme) authentisch und korrekt sind. Staatliche Interventionen wären unnötig und der Freiheit im Internet wäre bestens gedient. Ein Internet, das die Authentizität seiner Daten(ströme) aus sich selbst heraus sichert, hat einen guten Schutz gegen jedwede vermuteten Feinde. Die auch von Ihnen erkannten Probleme des Internet haben ihre Ursache in der Anfälligkeit seines Unterbaus:. Diese Anfälligkeit hat John Backus, der Mitbegründer dee FORTRAN, bereits 1977 aufgezeigt und Abhilfen beschrieben (Quelle: http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.72.2622&rep=rep1&type=pdf).

    Ich wiederhole daher meine Handlungsempfehlung: Die Enquete-Kommission (als Teil des Souveräns) sollte auf externes und auf das Fachwissen der Behörden, z.B. des BSI, zurückgreifen, und prüfen lassen, welche Schwächen in den Prinzipien des heutigen Internet dessen Mängel begünstigen (einen Mangel habe ich aufgeführt) und wie Abhilfe zu schaffen wäre. Eine Idee dazu haben Zoltan Horvath und Tamas Kozsik mit dem „Certifed Proved-Property-Carrying Code CPPCC“ (Code mit bewiesenen Eigenschaften) vorgeschlagen (Quelle: http://aszt.inf.elte.hu/~fun_ver/2002/papers/HorvathKozsik.pdf ).