Ein besserer Artefakttransport im Netz muss nicht, wie mx880 annimmt, die „Überarbeitung“ der Netzgrundlagen voraussetzen. Man könnte die Verbesserungen in einem Sub-Netz realisieren, das die Schwächen in der Programmierung des heutigen Artefakttransports vermeidet. Eine Idee dazu haben Zoltan Horvath und Tamas Kozsik mit dem „Certifed Proved-Property-Carrying Code CPPCC“ (Code mit bewiesenen Eigenschaften) vorgeschlagen (Quelle: aszt.inf.elte.hu/~fun_ver/2002/papers/HorvathKozsik.pdf). Das Prinzip des CPPCC: Der Hersteller eines Artefakts vereint in ihm den (Nutz-)Code und zusätzliche Informationen über den Code. Aus Code und Zusatzinformation lassen sich die bewiesenen Eignung/Eigenschaft des Codes und seine Korrektheit erkennen. Der Codeempfänger kann das Artefakt prüfen und ggf. verwenden. Die Verwendbarkeit des Artefakts ist nicht von anderen Hilfen wie Verschlüsselung und Authentizität abhängig. Seine Verletzung wirkt sich auf die Prüfungen aus. Die Umsetzung dieses Verfahrens in das Internet verlangt allerdings eine striktere Programmierung als es die gängigen Programmiersysteme leisten.