Papier: 02.03.03.03.05 Sonstige Regelungen mit Steuerungswirkung für die IT-Sicherheit
Originalversion
| 1 | Eine Anreizwirkung für Unternehmen zur Verbesserung der |
| 2 | betrieblichen IT-Sicherheit geht von den |
| 3 | Eigenkapitalvorschriften des Basler Ausschusses für |
| 4 | Bankenaufsicht, kurz: Basel II, aus. Diese Regeln sind über |
| 5 | die EU-Richtlinien 2006/48/EG[FN: Richtlinie 2006/48/EG des |
| 6 | Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. Juni 2006 über |
| 7 | die Aufnahme und Ausübung der Tätigkeit der Kreditinstitute |
| 8 | (Neufassung), ABl. Nr. L 177 vom 30.6.2006, S. 1.] und |
| 9 | 2006/49/EG[FN: Richtlinie 2006/49/EG des Europäischen |
| 10 | Parlaments und des Rates vom 14. Juni 2006 über die |
| 11 | angemessene Eigenkapitalausstattung von Wertpapierfirmen und |
| 12 | Kreditinstituten (Neufassung), ABl. Nr. L 177 vom 30.6.2006, |
| 13 | S. 201.] in ihrer Umsetzung für die EU-Mitgliedstaaten |
| 14 | verbindlich geworden. Ziel der Regelungen ist zwar die |
| 15 | Schaffung einheitlicher Wettbewerbsbedingungen bei der |
| 16 | Kreditvergabe und die Sicherung einer angemessenen |
| 17 | Ausstattung der Kreditinstitute mit Eigenkapital. |
| 18 | Auswirkungen sind jedoch mittelbar auch in Unternehmen als |
| 19 | Kreditnehmer zu verzeichnen. Kreditinstitute sind infolge |
| 20 | von Basel II gehalten, bei der Risikoanalyse vor der Vergabe |
| 21 | von Krediten nunmehr auch bestimmte „soft facts“ in die |
| 22 | Kalkulation mit einzubeziehen, zu denen etwa auch die |
| 23 | IT-Sicherheit des um Kredite ersuchenden Unternehmens |
| 24 | gehört. |
| 25 | |
| 26 | Auf diese Weise besitzt die IT-Sicherheit für Unternehmen |
| 27 | eine handfeste finanzielle Bedeutung bei der |
| 28 | Unternehmensgestaltung. |
Der Text verglichen mit der Originalversion
| 1 | Eine Anreizwirkung für Unternehmen zur Verbesserung der |
| 2 | betrieblichen IT-Sicherheit geht von den |
| 3 | Eigenkapitalvorschriften des Basler Ausschusses für |
| 4 | Bankenaufsicht, kurz: Basel II, aus. Diese Regeln sind über |
| 5 | die EU-Richtlinien 2006/48/EG[FN: Richtlinie 2006/48/EG des |
| 6 | Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. Juni 2006 über |
| 7 | die Aufnahme und Ausübung der Tätigkeit der Kreditinstitute |
| 8 | (Neufassung), ABl. Nr. L 177 vom 30.6.2006, S. 1.] und |
| 9 | 2006/49/EG[FN: Richtlinie 2006/49/EG des Europäischen |
| 10 | Parlaments und des Rates vom 14. Juni 2006 über die |
| 11 | angemessene Eigenkapitalausstattung von Wertpapierfirmen und |
| 12 | Kreditinstituten (Neufassung), ABl. Nr. L 177 vom 30.6.2006, |
| 13 | S. 201.] in ihrer Umsetzung für die EU-Mitgliedstaaten |
| 14 | verbindlich geworden. Ziel der Regelungen ist zwar die |
| 15 | Schaffung einheitlicher Wettbewerbsbedingungen bei der |
| 16 | Kreditvergabe und die Sicherung einer angemessenen |
| 17 | Ausstattung der Kreditinstitute mit Eigenkapital. |
| 18 | Auswirkungen sind jedoch mittelbar auch in Unternehmen als |
| 19 | Kreditnehmer zu verzeichnen. Kreditinstitute sind infolge |
| 20 | von Basel II gehalten, bei der Risikoanalyse vor der Vergabe |
| 21 | von Krediten nunmehr auch bestimmte „soft facts“ in die |
| 22 | Kalkulation mit einzubeziehen, zu denen etwa auch die |
| 23 | IT-Sicherheit des um Kredite ersuchenden Unternehmens |
| 24 | gehört. |
| 25 | |
| 26 | Auf diese Weise besitzt die IT-Sicherheit für Unternehmen |
| 27 | eine handfeste finanzielle Bedeutung bei der |
| 28 | Unternehmensgestaltung. |
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